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Vom Bauernhof zum Kulturgut

 

Die Gebäude des Böschhof wurden am heutigen Standort im Jahr 1974 errichtet. Zuvor befand sich der alte Böschhof etwa 250 Meter vom jetzigen Standort entfernt. Als Bruno Werder 1974 den Böschhof von seinem Vater Josef Werder übernahm, wurden die Gebäude komplett neu errichtet. Zusammen mit seiner Frau Franziska führte Bruno den Munimastbetrieb bis im September 2013. Bereits 2012 wurde der Betrieb an Michael Werder überschrieben. Michael führt den Böschhof zusammen mit seiner Frau Regula in seine neue Zukunft. 

Ursprünglich absolvierte Michael eine Lehre als Landwirt. In einer Zweitausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste wurde er zum Filmemacher (Master of Arts in Film). Seit 2010 macht Michael hauptberuflich Filme. Regula arbeitet zusätzlich als Sekundarlehrerin.

Dass aus dem ehemaligen landwirtschaftlichen Böschhof nun ein Kulturgut mit dem Kultursilo wurde, war die logische Konsequenz. Das Kultursilo ist ein Gebäudekomplex auf dem Böschhof. Namensgeber sind drei ehemalige Futtersilos die zu Atelierräumen umgebaut wurden. Neben diesen runden, extravaganten Räumen bietet das Kultursilo noch einige andere Lokalitäten. Alle sind flexibel nutzbar. Die interessante Architektur verbindet alt und neu, Industrie und Gemütlichkeit, Rohes und Elegantes. Diese Gegensätze verleihen dem ganzen Gebäude seinen unvergleichlichen Charme. Grossen Wert wurde auch auf die praktische Nutzbarkeit gelegt. 

 

Die Landwirtschaft ist jedoch nicht komplett verschwunden auf dem Böschhof. Neben dem Ackerbau wachsen auf dem Böschhof viele Obstsorten und Weihnachtsbäume. Im Rahmen der Neu- und Umbauarbeiten wurden rund 100 Hochstammbäume gepflanzt. Zusätzlich wurden und werden viele ökologische Massnahmen umgesetzt: Ökoflächen, rund 600 Meter Wildhecke, Steinhaufen, etc... Der landwirtschaftliche Teil wird hauptsächlich von der Familie Othmar und Trudi Vollenweider betrieben. 

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